Unsere Jahresveranstaltung findet am 15.9.24 in der Kulturscheune Neuburxdorf statt, schwarzer Weg / Am Tiergehege.
Der Beginn ist 11:30 und es wird der 70-minütige Dokumentarfilm "KNIRSCHENDES GOLD" gezeigt, mit einer Pause für das Mittagessen zwischendrin.
Im Anschluß an den 2. Teil stellen sich die Vertreter der umliegenden Kieswerksbetreiber den Fragen der Bürgerinitiative und der Öffentlichkeit.
Die Stellungnahme der Naturschutzverbände zum Planfeststellungsverfahren Werk 5 ist jetzt im internen Mitgliederbereich zu finden.
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Die Lausitzer Rundschau berichtet hier.
Auch auf der RBB Online-Seite wird das Thema aufgegriffen:
Es gab eine gute Beteiligung und gute Beiträge aus der Bevölkerung, leider nicht von den Ämtern :(
Wir müssen weiter Druck machen und vor allem die Kieswerke in die Pflicht nehmen. Wenn wir schon mit den widrigen Umständen leben sollen, dann muss etwas für unsere Region und die Bevölkerung getan werden.
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Die Planungunterlagen für das Werk 5 von Elbekies sind seit geraumer Zeit einsehbar und nun rufen wir Euch dazu auf Einspruch einzulegen!
Wir vom Verein haben uns in mühsamer Kleinarbeit mit den Unterlagen beschäftigt und Kritikpunkte an diesem geplanten überdimensionierten Kiesabbau zusammengetragen. Die gute Nachricht: hier findet ihr beispielhafte Stellungnahmen inklusive stichhaltiger Argumente. Also einfach herunterladen, Namen anpassen und eventuell den Text modifizieren, ausdrucken und ab damit an das LBGR!
Damit das Bergamt die Einwendung berücksichtigt, muss diese spätestens am 26.11.2021 in Cottbus eingehen, also am besten bis Dienstag, den 23.11. abschicken.
Je mehr Stimmen zusammenkommen, umso eher werden wir gehört!
Wir wollen diesen destruktiven Kiesraubbau in unserer Region nicht mehr dulden, macht mit!
Da es die verantwortlichen Stellen nicht auf die Reihe kriegen (wollen?) informieren wir als Verein über den neuen, mittlerweile vorliegenden Betriebsplan der Elbekies GmbH, deren Bagger sich nun noch weiter in die Elbaue einfressen möchten. Und zwar am 15.11.2021 um 18:30 in der Mühlberger Frauenkirche.
Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen und Beachtung der 3G Regel.
Vom 27.09. - 26.10.2021 in den Rathäusern von Mühlberg und Bad Liebenwerda einsehbar;
online unter www.lbgr.brandenburg.de > Genehmigungsverfahren > Planfeststellungsverfahren > Kiessandtagebau Mühlberg Werk V
Ein Film über das Erft- Hochwasser wo eine Kiesgrube nicht unerheblich beteiligt war
und ein Bericht im Deutschlandfunk
Gefahr an der Kiesgrube - Wie man den Ort Blessem retten will (Deutschlandfunk.de)
Werk V liegt auch im Überflutungsgebiet!
Am 01.08.2021, Sonntagnachmittag trafen sich einige Mitglieder unseres Vereins mit Verteter*innen der Grünen Jugend.
Darunter ist Anna Emmendörffer. Sie kandidiert auf Listenplatz 3 der Brandenburger Landesliste von Bündnis 90/Die Grünen zur Bundestagswahl .
Mit sichtlich großem Interesse folgten die Jugendlichen den Ausführungen zum überdimensionalen Kiesraubbau in unserer Region, zu den Problemen wie Lärm durch den
Abbau und LKW Verkehr, Veränderung der gewohnten Landschaft und den Verlust des landwirtschaftlichen Bodens sowie die Bedenken über die quantitave und qualitative Beeinflussung unseres
Grundwassers. Besonders wurde darauf eingegangen, dass diesen Kiesabbau in dieser Dimension vor allem das veraltete Bergrecht ermöglicht. Anna Emmendörffer wurde mit auf den Weg gegeben, dass es
an der Zeit ist die Änderung dieses Bergrechtes von den im September Neugewählten einzufordern.
Im Mitgliederbereich befindet sich nun auch die o.g. Broschüre.
Was dort vom Stapel gelassen wird können wir inhaltlich eigentlich nicht hinnehmen. Darum wird das ein Thema der nächsten Mitgliederversammlung werden.
Ende September oder Anfang Oktober nach der Urlaubszeit planen wir unsere diese. Den Termin geben wir noch rechtzeitig bekannt.
Unter folgendem Link: https://lbgr.brandenburg.de/sixcms/detail.php/835660 könnt Ihr das
2. Auslegungsverfahren Rahmenbetriebsplan "Erweiterung und Änderung des Kiessandtagebaus Altenau" einsehen und eventuell nochmals zu den geänderten Unterlagen eine Stellungnahme abgeben. (In der Zeit vom 01. November 2017 bis einschließlich 30. November 2017 erfolgte idie erste Auslegung der Planunterlagen zum im Betreff genannten Vorhaben.)
Aufgrund der eingegangenen Stellungnahmen und Einwendungen hat die Vorhabenträgerin den Antrag geändert und ergänzt.
Der Rahmenbetriebsplan "Erweiterung und Änderung des Kiessandtagebaus Altenau" vom 14.06.2017, wurde durch den "Antrag auf Ausnahmegenehmigung § 2 Abs. 2 Eisenbahnkreuzungsgesetz, Neubau höhengleicher Bahnübergänge, Siedlungsstraße und Feldweg, 04931 Neuburxdorf" in der Anlage 5-6 -Neubau des Gleisanschlusses der Berger Rohstoffe GmbH- ergänzt. Bestandteil der Auslegung sind ferner die Anlagen 1-20 der Erwiderung zu den Stellungnahmen und Einwendungen der Öffentlichkeitsbeteiligung von 2017.
Es macht sich eine nochmalige Auslegung der Unterlagen erforderlich.
Diese erfolgt in der Zeit vom 15. März 2021 bis einschließlich 14. April 2021 in den Rathäusern der Städte Bad Liebenwerda und Mühlberg/Elbe.
Die Bekanntmachung dazu erfolgt im Amtsblatt der Verbandsgemeinde Liebenwerda am 12.03.2021.
Zusätzlich stellt das LBGR als Planfeststellungsbehörde unter Verweis auf § 27a Verwaltungsverfahrensgesetz die ausgelegten Planunterlagen im Internet zur Einsichtnahme bzw. zum Download bereit. Für das Verfahren maßgeblich sind die öffentlich ausgelegten Unterlagen.
Die Lausitzer Rundschau hat vor Kurzem erneut einen gelungenen Artikel den Problemen der Kiesförderung im Mühlberger Raum gewidmet.
Fazit: Es gibt viel zu tun - seid dabei, packen wir es an!
Anmerkung zum Bild: Zu sehen ist weniger als die Hälfte der Baggerlöcher. Riesenflächen, für immer verloren für die Nahrungserzeugung...
Wir waren dabei:
„Erfurter Erklärung“ verabschiedet: Initiativen aus ganz Deutschland legen Forderungskatalog zur Eindämmung des industriellen Abbaus von Sand, Kies und Gips vor
Am Samstag trafen sich erstmalig Initiativen, die sich kritisch mit dem immer stärker voranschreitenden Abbau von Kies, Sand und Gips engagieren. Auf Einladung des Umweltnetzwerkes GRÜNE LIGA e.V. mit Unterstützung der Bewegungsstiftung kamen Bürgerinitiativen aus Baden Württemberg, Brandenburg, Sachsen und Thüringen in Erfurt zusammen. Nach einem über fünfstündigen Austausch verabschiedeten die Vertreter*innen gemeinsam eine „Erfurter Erklärung“ mit einem Forderungskatalog auf Bundesebene. Die Kritiker*innen fordern vor allem eine Reform des Bergrechts, um mehr Mitsprache und Schutz der Umwelt zu gewährleisten. Dazu sollen weiter Recyclingquoten in der Bauwirtschaft eingeführt werden, wie auch eine bundesweit einheitliche Steuer auf alle geförderten Gesteine geschaffen werden. Weiterhin braucht es ein Förderprogramm zur Entwicklung nachwachsender und alternativer Baustoffe. Bis die Forderungen umgesetzt sind, soll ein Moratorium verhängt werden. Es dürfen nur in Ausnahmefällen Genehmigungen für neue Abbaugebiete erteilt werden, fordern die Initiativen.
„Die aktuelle Praxis der Baustoffproduktion sorgt für die Zerstörung unwiederbringlicher Natur und Landschaften. In Deutschland wächst seit Jahren der Unmut über den massiven Raubbau an der Natur. Zahlreiche Menschen, Initiativen und Verbände engagieren sich vor Ort gegen die Naturzerstörung und den weiteren Ausbau der Gesteinsförderung“, sagt Uli Wieland von der Bundeskontaktstelle Gesteinsabbau der GRÜNEN LIGA. Dabei gäbe es moderne Ansätze, die sehr viel sorgsamer mit Ressourcen umgehen. „Wir brauchen ein Ende der veralteten Rohstoffgewinnungsmethoden im gesamten Baubereich! Die Devise muss lauten „Die Stadt als Steinbruch“ anstatt Raubbau an der Natur“, fordert Wieland. Die Initiativen wollen zukünftig stärker mit einer gemeinsamen Stimme auftreten um im politischen Berlin Gehör zu finden. Die Erfurter Erklärung sei dabei ein erster Anfang.
Hier geht's zum Forderungskatalog:
http://www.grueneliga.de/images/ErfurterErklaerung.pdf
Hier die geplante Abbaufläche für die nächsten 25 Jahre.
DAS IST DAS KOMPLETTE FELD ZWISCHEN MÜHLBERG, FICHTENBERG UND ALTENAU !!!